30.11.2020
Haushalt 2021 - Linke für soziale Veränderungen.
Zunächst eine gute Nachricht. Der Bund erhöht seinen Zuschuss zu den Kosten der Unterkunft für Hartz IV Empfänger. Dies führt zur Entlastung von ca. 25 Millionen Euro für die Städte und Gemeinden des Regionalverbandes.
Die Soziallasten der Kommunen, auch ausgelöst durch Corona, steigen immer weiter. Deshalb ist es erfreulich, das die Umlage seit längerer Zeit wieder sinkt.
Die Menschen in unserem Land sind zunehmend verschuldet, Armut steigt und es ist eine Welle von Insolvenzen zu befürchten. Die Linke Fraktion hat deshalb Anträge für den Haushalt 2021 gestellt. Alle Forderungen haben zusammen ein Volumen von 125.000 Euro, bei einem Gesamthaushalt von 240 Millionen Euro sicherlich machbare Ausgaben.
Der Regionalverband zählt zu den Regionen in Deutschland mit den höchsten Verschuldungsraten. Schuldner*innen müssen derzeit wochenlang auf eine Erstberatung warten.
Die Linke Fraktion fordert deshalb eine zusätzliche Berater*innenstelle um den belastenden Menschen zügig zu helfen.
Der zweite Antrag betrifft die Sozialberatung der Gemeinwesenarbeit Burbach. Der Stadtteil hat mittlerweile eine SGB 2 Quote von fast 40 % und
zusätzlich eine Grundsicherungsquote von fast 14 %. Corona und der Wegfall von Minijobs haben die Krise weiter verschärft. Wir fordern deshalb Mittel um 2 zusätzliche Stellen zu finanzieren. Bei einer Drittelfinanzierung trägt der Regionalverband Kosten von 40.000 Euro. Die Linke Stadtratsfraktion in Saarbrücken stellt deshalb auch einen Antrag um die verbleibenden Gelder durch die Stadt sicherzustellen. Die höhere Personalisierung ist auch deshalb notwendig, weil das Jobcenter den erhöhten, berechtigten Ansprüchen nicht gerecht wird.
Unser 3. Antrag beschäftigt sich mit der Finanzierung einer Machbarkeitsstudie zur Museenbahn "Kohle und Stahl" im Warndt.
Laut Vorgaben des Landes muss zusätzlich eine vom Regionalverband durchgeführte externe Studie beauftragt werden. Außerdem muss die Museenbahn im Tourismuskonzept aufgeführt werden. Mittlerweile wird eine Forderung der Linken, die Reaktivierung der Rosseltalbahn, ernsthaft diskutiert. Dies würde die Chance erhöhen, einen grenzüberschreitenden touristischen Ausbau im Warndt zu nutzen. Eine reaktivierte Rosseltalbahn hätte viele Vorteile, u.a. Verringerung des Individualverkehrs und damit verbundenen eine Verbesserung der Luftqualität. Die oft für die Bevölkerung belastenden endlosen Staus könnten reduziert werden. Die von uns geforderte Museenbahn wird dann einen erheblichen Beitrag zur touristischen und damit auch wirtschaftlichen Entwicklung der Industrieregion zwischen Weltkulturerbe, dem Premienstandort Velsen und perspektivisch auch dem Kohlemuseum "La Mine" in Petit Rosselle leisten.
Zusammenfassend belasten die Anträge unserer Fraktion den Haushalt nur unwesentlich.
Sie zeugen aber von einer gelungene Mischung zwischen sozialem Engagement und einer zukunftsgerichtenden Regionalentwicklung .
JürgenTrenz
Fraktionsvorsitzender
Die Linke im Regionalverband
30.11.2020
Der Bundestagsabgeordnete Thomas lutze, die LINKE und der Fraktionsvorsitzende JürgenTrenz, Regionalverband, bei der Übergabe von Geschenken für das deutsch rumänische Hilfswerk. An Weihnachten werden dort hauptsächlich Kinder beschenkt.
20.07.2020
DIE LINKE: E-Roller - überflüssig und schädlich!
* Burbach braucht ein Verkehrskonzept und keine neuen „Spielzeuge“
Als „überflüssig und schädlich“ hat DIE LINKE. OV SB-Burbach die neu im Straßenbild auftauchenden E-Roller bezeichnet. Die Roller stünden teilweise mitten auf den Gehwegen und hätten keinerlei verkehrsentlastende Effekte, so der Ortsvorsitzende Manfred Klasen und sein Stellvertreter Eric Groissböck. Burbach brauche endlich ein umfassendes Verkehrskonzept und keinen neuen „Spielzeuge“, so DIE LINKE.
Burbach habe ausreichend Verkehrsprobleme die gelöst werden müssten. Stattdessen würden derzeit auch in Burbach die neuen E-Roller gesichtet die mehr Probleme machten als sie lösen könnten.
Niemand der sich bisher mit dem Auto durch den Stadtteil bewege werde sein Fahrzeug stehen lassen und deshalb mit dem Roller fahren. Fahrradfahrer merkten sehr schnell, dass sie mit ihrem Zweirad wesentlich sicherer, bequemer und ökologischer unterwegs sind als mit dem Roller. ÖPNV-Nutzer*innen seinen wesentlich billiger unterwegs und könnten Einkäufe tätigen, was mit dem Roller fast nicht möglich sei. Im Ereignis erzeugten die E-Roller nur mehr Verkehr, da die zurückgelegten Strecken normalerweise zu Fuß zurück gelegt würden. Die Straße, so DIE LINKE, sein kein Spielplatz sondern Verkehrsraum.
Statt sich für die Förderung von Spielzeugen im Straßenraum einzusetzen müsse die Stadtverwaltung endlich die anstehenden Verkehrsprobleme lösen. Bisher sei kein Konzept erkennbar, wie die Verkehrsprobleme am Füllengarten gelöst werden sollten. Dort würden im erheblichen Umfang neue Wohnungen gebaut und Infrastruktur im Bereich Schule und Kita geschaffen.
Das sei gut für Burbach!
Um die zusätzlichen Verkehre zu bewältigen, müsse z.b. ernsthaft die Einrichtung eines neuen (Saar)Bahnhaltepunkts Füllengarten vorgeplant und mit der Landesregierung abgestimmt werden. Burbach fehle es u.a. an:
- einem öffentlichen Fahrradverleih
- einem Car-Sharing-Angebot
- einem SAARBAHN-Anschluss
- einem Verkehrskonzept für den Füllengarten,
um nur einige, wenige Probleme zu nennen.
„Die Verwaltung möge sich bitte auf die Lösung bestehender Verkehrsprobleme konzentrieren, statt mit E-Rollern neue Probleme zu schaffen“,so DIE LINKE abschließend.
Aktion der Linke in Saarbrücken mit Michael Bleines,
Vorsitzender Stadtratsfraktion Saarbrücken und Jürgen Trenz, Vorsitzender Regionalverbandsfraktion.
Koordiniert wurde diese Aktion von Thomas Lutze, MdB
15.07.2019
Die neu gewählten Mitglieder der Fraktion die Linke im Friedrichsthaler Stadtrat trafen sich zu ihrer konstituierenden Sitzung.
Zum Fraktionsvorsitzenden wurde Jürgen Trenz gewählt.
Sein Stellvertreter ist Peter Jung.
Das Amt der Geschäftsführerin wird durch Melitta Hermann geführt.
Orga-Leiter ist Roland Eckstein
Die neue Fraktion wird auch in der nächsten Amtsperiode Ansprechpartner für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Friedrichsthal sein.
16.10.2016
DIE LINKE verschönert das Ortsbild von Friedrichsthal!
In Anwesenheit einiger Mitglieder der Stadtratsfraktion und des Vorstands sowie des Bundestagsabgeordneten Thomas Lutze wurden über 3000 Krokuszwiebeln gesetzt.
Für die Aktion wurden 3 Standorte ausgewählt. Den Anfang machte das Umfeld des Friedrichsthaler Rathauses. Mit Spaten bewaffnet, wurden hier die ersten 1000 Zwiebeln gepflanzt. Die restlichen 2000 Krokuszwiebeln wurden in Gruppen zu je 10 Stück im oberen Teil des Glashüttenparks und in Bildstock im Villinger Park gesetzt.
Wenn im nächsten Frühjahr die Saat aufgeht, können sich die Bürgerinnen und Bürger von Friedrichsthal an den vielen bunten Blumen erfreuen!
DIE LINKE
14.07.2016
Am 13. Juli war das LINKE-Infomobil im Rahmen einer Sommertour auch in Friedrichsthal. Mit vor Ort waren der Bundestagsabgeordnete Thomas Lutze, seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie zahlreiche Mandatsträger aus dem Stadtrat und aktive Parteimitglieder. Die Friedrichsthaler Bürgerinnen und Bürger zeigten reges Interesse!
DIE LINKE
07.06.2016
DIE LINKE Fraktion im Stadtrat setzt sich für den Fortbestand der Stadtbücherei im Friedrichsthaler Stadtrat ein. Hintergrund sind Überlegungen des CDU Fraktionsvorsitzenden Daniel Jung, der Einsparmöglichkeiten und eine eventuelle Zusammenlegung mit Sulzbach ins Spiel gebracht hat.
Jürgen Trenz, Fraktionsvorsitzender der Linken:" Die Menschen müssten nach Sulzbach fahren um Bücher auszuleihen. Damit entstehen Kosten für den ÖPNV die wahrscheinlich teurer sind als die Ausleihgebühren. Dies ist für unsere Fraktion nicht akzeptabel".
Kinder, Jugendliche und Hartz IV Empfänger sind von der Verpflichtung zur Entgeltzahlung befreit. Dies muss nach Meinung der Linken auch weiterhin gelten. Die Bücherei habe, so Jürgen Trenz, sowieso nur an zwei Wochentagen stundenweise geöffnet.
Wie man hier noch einsparen kann, ist der Fraktion schleierhaft!
Ständige Aufgabe der Verwaltung und Stadtrat müsse es auch in Zukunft sein, die Attraktivität und Akzeptanz der Stadtbücherei weiter zu verbessern.
20.12.2015
Wie bereits im Vorjahr haben Mitglieder unseres Ortsverbandes an die Bürgerinnen und Bürger kleine Weihnachtspräsente ausgegeben!
Selbstgebackene Weihnachtsplätzchen und selbsthergestellte Mandelsplitter sowie köstliche Mandarinen für die Erwachsenen und Süßes für unsere Kleinen wurden in Friedrichsthal vor dem Edeka-Markt Hartmann und in Bildstock auf dem Marktplatz verteilt. Eine gelungene Weihnachtsüberraschung!
DIE LINKE
14.12.2015
Im September 2014 wurde auf Antrag der Fraktion Die Linke im Friedrichsthaler Stadtrat der Beschluss gefasst, einen Weg im Neubaugebiet „Geißwies“ nach dem saarländischen Schriftsteller Manfred Römbell zu benennen. Jürgen Trenz Fraktionsvorsitzender: „Mit Unterstützung der Rosa Luxenburg Stiftung und des Bundestagsabgeordneten Thomas Lutze war es uns nun möglich eine kleine Feierstunde zu organisieren“. Römbell, in Bildstock geboren, hat die Stadt Friedrichsthal durch viele Romane und Gedichte kulturpolitisch hervorragend vertreten. Es wurde ihm u.a. der Otto Weil Preis der Stadt verliehen. Über 40 Teilnehmer folgten der Einladung am Römbell Weg. Trenz zeigte sich erfreut darüber, dass so viele Schriftstellerkollegen dem Aufruf gefolgt waren. Neben Arnfried Astel (trug Gedichte vor) waren Rainer Petto, Klaus Bernading, Stefan Weskalnys und Dr. Rainer Marx anwesend. Der Einladung waren auch die Beigeordneten der Stadt Friedrichsthal Anne Hauptmann und Peter Jung, Vertreter der SPD, der Grünen und der Kreisvorsitzende der Linken Lothar Schnitzler gefolgt. Jürgen Trenz:“Wir sind stolz darauf, dass der Sohn der Stadt endlich einen Weg erhalten hat. Friedrichsthal hat damit einen positiven Beitrag in der Diskussion um problematische Straßennamen geleistet. Die Benennung von Straßen in Neubaugebieten könnte ein Weg sein, positive Menschen der Saar-Geschichte nicht der Vergessenheit anheimfallen zu lassen“.
DIE LINKE
09.11.2015
In der letzten Sitzung des Friedrichsthaler Ortsverbandes der LINKEN konnte Vorsitzender Jürgen Trenz als Gast Jürgen Fellenzer vom ASV Bildstock begrüßen. Fellenzer schilderte den Ortsvereinsmitgliedern die Probleme mit einem Defekt der Pumpenanlage am Saufangweiher. Der ASV hatte zu einer Spendenaktion mit dem Ziel der Reduktion der Stromkosten zur Sicherung der Pumpe aufgerufen. Der Vorstand des Ortsvereins konnte dem Gast 150 Euro als Spende überreichen. Jürgen Trenz:"Wir leisten damit einen kleinen Beitrag zur Erhaltung der Anlage und fördern damit auch den Natur-und Umweltschutz".
DIE LINKE
06.09.2015
Zu einer informativen Veranstaltung hatten Kreisverband und Ortsverband der LINKEN ebenso wie die Ortsverbände der SPD in Friedrichsthal/Bildstock in den Festsaal des dortigen Rathauses eingeladen. OV Versitzender Jürgen Trenz (LINKE) konnte dabei Peter Michael Lupp vom Regionalverband Saarbrücken, als Schirmherren Bürgermeister Rolf Schultheis und den Bundestagsabgeordneten Thomas Lutze (LINKE) begrüßen. Außerdem waren die Beigeordneten von Regionalverband und Stadt Friedrichsthal, Dagmar Trenz und Peter Jung, anwesend. Die Ortsvereine wurden durch Nicole Hofmann und Christian Jung (SPD) sowie Melitta Herrmann (LINKE) vertreten. Der Kreisvorsitzende der LINKEN, Lothar Schnitzler aus Saarbrücken komplettierte die zahlreich erschienene Gäste. Peter Lupp erläuterte in seinem Vortrag das saarländische Modellprojekt "Sternenweg-Chemin des etoiles", das Zeichen setzt auf den europäischen Wegen der Jakobspilger in Teilen des Saarlandes, der Pfalz, Lothringens und des Elsass. Das Vorhaben verfolgt einen gemeinnützigen Zweck und thematisiert kulturelle, soziale und touristische Aspekte in einem regionalen aber auch europäischen Kontext. Lupp betonte, dass bisher über 1000 Menschen an diesem Projekt mitgearbeitet haben. Zu diesem Vorhaben ist ein Bildband erschienen, der bei der Tourist Information im Saarbrücker Schloß (0681-5066006) erhältlich ist. Bürgermeister Schultheis war sehr erfreut darüber, das durch die Initiative der LINKEN und SPD, Friedrichsthal die erste Stadt im Regionalverband sei, die diesen Vortrag genießen konnte. Man werde gemeinsam mit dem Stadtrat Mittel und Wege suchen, einen Beitrag zu diesem höchst unterstützungswürdigen Projekt zu leisten.
DIE LINKE
11.08.2015
Sternenweg - Chemin des etoiles
Eine interessante Veranstaltung wird am 3. September um 19.00 Uhr im Festsaal des Friedrichsthaler Rathauses angeboten. Peter Michael Lupp vom Regionalverband Saarbrücken hält einen Dia Vortrag über ein saarländisches Modellprojekt. Dieses beschäftigt sich mit den europäischen Wegen der Jakobspilger in Teilen des Saarlandes, der Pfalz, Lothringens und des Elsass. Das Vorhaben verfolgt einen gemeinnützigen Zweck und thematisiert kulturelle, soziale und touristische Aspekte in einem regionalen aber auch europäischen Kontext. Mitgearbeitet haben u.a. die Landkreise, Städte und Gemeinden, Landeskirchen, Kirchengemeinden, Klöster, Museen, Archive, die Bürgerinnen und Bürger vor Ort sowie die drei Jakobsgesellschaften aus Rheinland-Pfalz/Saarland, Lothringen und Elsass. Über 1000 Menschen waren bislang an dem Projekt beteiligt. Die Initiative folgte u.a. einem Appell des Europarates an die europäischen Regionen, der ausdrücklich für die Inwertsetzung der regionalen Wege der Jakobspilger wirbt. Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei. Die Schirmherrschaft hat Bürgermeister Rolf Schultheis übernommen. Organisiert wurde dieser Abend von den Friedrichsthaler Ortsvereinen der LINKEN, der SPD sowie des Kreisverbandes der LINKEN.
DIE LINKE
28.07.2015
Über 30 Bürgerinnen und Bürger haben eine Unterschriftenliste gegen Raserei in der Illinger Straße in Bildstock unterzeichnet!
Konkret geht es um den Abschnitt Eingang Bildstock bis zum kleinen Kreisel am Hellas Sportplatz. Willi Lücker und Jörn Weich überreichten stellvertretend für die Bürgerinnen und Bürger diese Liste dem Fraktionsvorsitzenden der LINKEN im Stadtrat Friedrichsthal, Jürgen Trenz. Beide betonten, dass sich schon viele Unfälle in den letzten Monaten, davon einer mit Todesfolge, auf diesem Streckenabschnitt ereignet hatten.
Der Bundestagsabgeordnete Thomas Lutze, Mitglied im Verkehrsausschuss, war ebenfalls vor Ort um sich über diese gefährliche Situation zu informieren.
Jürgen Trenz:" In den Zeiten von angeblicher Politikverdrossenheit beweisen diese Bürgerinnen und Bürger mit ihrem Engagement das Gegenteil - dies ist gelebte Demokratie".
Lücker und Trenz überreichten später die Unterschriftenliste dem Friedrichsthaler Bürgermeister Rolf Schultheis. Beide forderten den Verwaltungschef auf, geeignete Gegenmaßnahmen zu ergreifen um die Situation zu entschärfen.
Geschwindigkeitsbeschränkungen seien dabei mit Blitzer zu unterstützen.
Bürgermeister Schultheis betonte, dass die Stadt bereits in diesem Bereich tätig war, sagte aber zu, Gespräche mit den Verantwortlichen von Regionalverband und Land zu führen.
DIE LINKE
21.07.2015
Der Ortsverein der Partei DIE LINKE hat, unterstützt durch private Spenden ihrer Mitglieder, für die Friedhöfe in Friedrichsthal und Bildstock insgesamt 32 Gießkannen gestiftet. Der OV-Vorsitzende, Jürgen Trenz, überreichte Bürgermeister Rolf Schultheis die neuen Gießkannen.
Der Bundestagsabgeordnete der LINKEN, Thomas Lutze, war ebenfalls bei der Übergabe anwesend.
Noch während Bürgermeister Rolf Schultheis sich bei den Vertretern der LINKEN für die Spende bedankte, kamen die ersten Besucher auf den Friedhof, um die Gräber zu pflegen und lobten die Spender für die tolle Aktion.
DIE LINKE
30.05.2015
Auf Einladung des Bundestagsabgeordneten, Thomas Lutze und des Fraktionsvorsitzenden der LINKEN im Regionalverband, Jürgen Trenz, trafen sich die Stadträte von LINKEN und SPD aus Saarbrücken und Friedrichsthal zu einem Informationsbesuch bei der Synagogengemeinde Saar. Sie wurden vom Vorsitzenden Richard Bermann empfangen. Hintergrund war der Antrag der LINKEN im Regionalverband eine Resolution zum Schutz von Gedenkstätten einzubringen. Lutze und Trenz betonten, dass in Zukunft rechtsextreme Aufmärsche grundsätzlich verhindert werden müssten. Die Resolution werde derzeit vom Regionalverbandspräsidenten, Peter Gillo (SPD), geprüft. Kantor Benjamin Chait zeigte den Gästen anschließend sehr fachkundig die Saarbrücker Synagoge und erläuterte das Wesen des Judentums. Die Politiker von LINKEN und SPD dedankten sich in der abschließenden Diskussionsrunde bei Richard Bermann und seinen Miterbeiterinnen und Mitarbeiter und betonten, dass die jüdische Gemeinde auch in Zukunft mit Unterstützung rechnen könne, wenn es gegen rassistisches und faschistisches Gedankengut gehe.
Jürgen Trenz